Ein Naturführer über die wichtigsten Säugetierarten in Namibia. Beschreibung der Tierarten und deren Lebensräume, Verhalten und Nahrung. Das Buch ist für Namibiareisende, Naturliebhaber, und Jäger gedacht um die Identifizierung der Säugetiere im südwestlichen Afrika zu erleichtern. Anmerkungen sind durch die Verfasser über die Bewirtschaftung und natürlichen Vorkommen, sowie Besonderheiten der Tierart beschrieben.

Wie jagt der Leopard und wer beobachtet ihn dabei? Wo versteckt er seine Beute vor „Mitwissern“? Kindererziehung auf Mungo-Art: Wer übernimmt welchen Part?

Wieviel Elefanten gibt es noch in Namibia und was fressen sie überhaupt? Wie die Bergzebras die Löwen austricksen und das Borstenhörnchen doch lieber bei seinen Feinden im Bau lebt, weil der Feind eine kluge Strategie hat, wenn es um die Sicherheit der ganzen Mannschaft geht….dies und vieles mehr im Buch.

aus der Bucheihe:

"Wildes Afrika - ein vergessenes Paradies"

Titel: "Vom Jäger zum Gejagten"

Der Traum von Afrika: Für viele bleibt er ein Traum. Manche konnten sich diesen Traum mit einer Reise erfüllen, und Frank Lau hat sich nicht nur selbst seinen Lebenstraum von Afrika erfüllt, sondern auch vielen Menschen den schwarzen Kontinent nähergebracht. Fast 40 Jahre seines Lebens hat er auf diesem Kontinent in verschiedenen Ländern verbracht, hat Einheimischen und Tieren gleichermaßen geholfen, war Brotgeber für ganze Dörfer und Landstriche, hat verschiedene Camps eigenhändig aufgebaut und musste zusehen, wie die Naturgewalten seine Arbeit wieder zerstörten. 

Er hat zig Gäste aus der ganzen Welt empfangen und ihnen DAS Afrika-Erlebnis ihres Lebens bereitet. In diesem 1. Buch der Buchreihe „Wildes Afrika, ein vergessenes Paradies“ schildert der Autor seine Erlebnisse mit Einheimischen, Tieren und Gästen.

(in englisch)

Schlangen und ganz besonders Giftschlangen haben schon immer viele Menschen fasziniert. Besonders Afrikas größte Giftschlangengattung, die Puffottern, haben es vielen an Schlangen Interessierten angetan. Aber wer sich ein wenig mehr mit den Puffottern beschäftigen will, muss eine Menge recherchieren, was bei der Fülle an teils wissenschaftlichen Publikationen sehr aufwändig ist und letztlich nur über selektive Themenbereiche informiert. Dieses Buch soll daher als Kompendium sowohl einen biologischen Einblick in die Gattung gewährleisten als auch Informationen zur Wirkung bzw. Behandlung des Schlangenbisses sowie zur Haltung und Zucht von Puffottern bieten.

Auf 300 Seiten mit mehr als 220 Bildern bekommt der werte Leser einen tiefen Einblick in die Biologie der Puffottern und eine ausführliche Beschreibung aller 18 Bitis-Arten.

Der wissenschaftliche Anspruch dieses Buches wird auch dem interessierten Laien gerecht und das Literaturverzeichnis mit über 200 Einträgen lädt zum Vertiefen in die Thematik ein.

(in leicht verständlicher englischer Sprache)

(in englisch)

Die riesigen Wüstendünen der Namib, die schroffen Felsen und Berge der Karoo und die endlosen Trockensavannen prägen das wunderschöne, dünn besiedelte Land Namibia im südlichen Afrika. Und trotz der rauen, trockenen Landschaften ist das Land die Heimat eine Fülle von Wildtieren. Doch neben den Big 5 gehören natürlich auch Schlangen zu den tierischen Bewohnern Namibias.

Wenn wir Menschen mit einer Schlange konfrontiert werden, denken wir sofort: "Gefahr! Sie muss giftig sein!"

Aber unsere Wahrnehmung täuscht! Es gibt etwa 85 verschiedene Schlangenarten in Namibia, aber nur neun von ihnen haben das Potential, lebensbedrohliche Symptome zu verursachen.

Das Buch „Snakes of Namibia“ ist Ihr ultimativer Führer zu den Schlangen Namibias. Es wird Ihnen helfen, zwischen giftigen und ungiftigen Schlangen zu unterscheiden und so zu erkennen, dass die Gefahr, die von Schlangen ausgeht, viel geringer ist als angenommen.

Kurze, präzise Beschreibungen lassen Sie die besonderen Charakteristika der verschiedenen  Schlangenarten schnell erkennen und offenbaren ihre bemerkenswerte Vielfalt - von der kleinsten Viper der Welt (25cm) bis hin zu einem echten Riesen von über 6m Länge. Über 160 Bilder unterstützen den interessierten Laien, die meisten der namibischen Schlangenarten leicht zu identifizieren.

(in leicht verständlicher englischer Sprache)

Auszug aus "(Über) Leben in Afrika"

Der Elefant war in das Reich der Menschen eingebrochen. Er folgte der alten Wanderroute, die seine Art seit Jahrtausenden benutzt. In ihm war der Drang, dorthin zurückzugehen, wo er einst geboren wurde. Sein letztes Paar Backenzähne war schon fast heruntergekaut. Fünf Backenzähne davor hatten die Veränderungen in seiner Heimat gesehen. Er hatte den Krieg der Menschen gesehen, die um die Unabhängigkeit kämpften, und die Menschen, die danach um ihr Land rangen und stritten. Damals wurde seine Herde getrennt und viele aus seiner Gruppe waren durch Landminen verstümmelt oder getötet. Er schritt voran nach Norden. Die harten Blätter und Zweige des Südens konnte er nicht mehr kauen. Sein Dung war faseriger. Er konnte selbst die harten Gräser nicht mehr verdauen. Seine Kraft würde nun bald schwinden. Der Bulle hatte sich schon lange nicht mehr mit den Jüngeren messen können. Er war ein Riese, der nach der Art der Elefanten nie aufgehört hatte, zu wachsen. Sein Elfenbein, einst weiß und lang, war nun zersplittert, kurz, stumpf und gelb. Er lief weiter und erkannte die Berge und Hügel, doch der Busch, den er aus seiner Jugend kannte, war verschwunden. Maisfelder, Siedlungen und Dörfer waren nun dort und kein Magenkollern und Laute seiner Artgenossen hatte er seit Tagen mehr vernommen. Er war allein, doch sein Drang, nach Norden zu wandern, war ungebrochen. Er wurde vertrieben, erst durch Trommeln und Geschrei von Menschen. Doch er fühlte,.................